
Thorsten Muck (links) beriet den Vorstand des Fördervereins bei der Anschaffung der neuen LED-Lampen für die ZRG. Foto: Hüls
Heller und gemütlicher in der Zentralen Raumgruppe
Neues Licht für die Zentrale Raumgruppe: Der Förderverein des Burggymnasiums hat kurz vor den Herbstferien 2012 neue Lampen für die Zentrale Raumgruppe angeschafft. 24 energiesparende Wandfluter und vier Strahler setzen Lichtakzente in der ZRG.
Im Rahmen der „B trifft“-Veranstaltung am 27. Oktober kommt noch eine besondere Lampe dazu.
Seit Jahren beschäftigt sich der Förderverein mit den Aufenthaltsflächen für die Schüler. „Zum Lernen gehören auch Pausen“,argumentiert der erste Vorsitzende, Christof Hüls. Und da sind die früher üblichen Asphaltflächen eben nicht gerade ein Optimum. Das Projekt am BGA begann mit Toren und Sitzbänken auf dem Pausenhof der Unterstufe. Vor dem Haupteingang wurden weitere Sitzgelegenheiten finanziert. Auch an der Kletterwand vor dem Turnhallen-Eingang beteiligte sich der Verein. Für die älteren Schüler spielt natürlich der Bereich der Zentralen Raumgruppe eine große Rolle. Was sie sich wünschten, das kam bei einer Umfrage heraus: unter anderem andere Papierkörbe, ein paar Pflanzen, bessere Sitzmöglichkeiten und mehr Licht.
Papierkorb für Sportliche
Der Papierkorb-Frage nahmen sich die Schüler selbst an: Im Rahmen des MINT-Unterrichtes (Mathematik, Information, Naturwissenschaft und Technik) erarbeitete Lehrerin Susann Schmidt mit Schülern der Klasse 6 ein Abfallkonzept für die ZRG. Sie ersetzten die 08/15-Papierkörbe durch rollende Entsorgungsbatterien, die sogar im Weitwurfverfahren befüllt werden können. Der Verein bezahlte Material, kaufte außerdem Sitzkissen und pflanzte Kunstblumen. Für echte Pflanzen reicht das wenige Tageslicht nicht, das in die Aula durchdringt.
Doch auch die Schüler fühlten sich in der dunklen ZRG nicht so richtig wohl, weshalb der Verein das teuerste Teilprojekt in Angriff nahm: den Austausch wenigstens eines Teils der alten Lampen.
Faires Angebot von Erco
Zwar stecken in den Lampen bereits seit Jahren Energiesparleuchten.Erco-Geschäftsführer Thorsten Muck (l.) erklärt dem Fördervereins-Vorstand die Vorteile der LED-Lampen Doch die röhrenartigen Lampenkörper, die seit dem Bau des
Burggymnasiums den Raum beleuchten, sind konzipiert für Glühbirnen. Sie bringen gar nicht die volle Lichtmenge an den Boden. Der Förderverein holte Angebote ein und bekam von Erco aus Lüdenscheid ein faires Angebot. Geschäftsführer Thorsten Muck riet zu bewussten Lichtakzenten statt Einheitslicht. Deshalb wählte der Verein, natürlich in Rücksprache mit Elke Weber vom städtischen Bauamt, die indirekte Variante. Die Stadt spart: Dank moderner LED-Leuchtmittel verbraucht jeder der Opton Linsenwandfluter und Strahler gerade 13 Watt. Der Verein hofft nun, in den nächsten Jahren weitere Lampen austauschen zu können.
Insgesamt flossen allein in diesem Jahr über 11000 Euro über den Förderverein in die ZRG.
Diese dient nicht nur als Aufenthaltsraum, sondern bietet auch Raum auch für schulische Feiern und öffentliche Veranstaltungen beispielsweise des Kulturringes.